Fotografie in Uri
CHF 68.00
Ruedi Gisler-Pfrunder «Fotografie in Uri»
348 Seiten, reich illustriert, gebunden, 2021, Hardcover, Format 23×28,5 cm
mit Texten von Ruedi Gisler-Pfrunder, Markus Schürpf, Vanessa Püntener, Tres Camenzind, Christian lndergand, Carina Gamma, Nathalie Bissi
Verlag Bildfluss, Altdorf
Urner Fotogeschichte von den Anfängen bis heute
Das Buch «Fotografie in Uri» erzählt und belegt ein Stück Fotografiegeschichte von ihrem Anfang bis heute. Die ersten Bilder in Uri stammen von Wanderfotografen aus Deutschland, England oder Frankreich und datieren um 1850. 1860 empfahl sich Anton Gamma, Bäcker auf der Spitalmühle in Altdorf, mit einem Inserat im «Urner Amtsblatt» als erster Fotograf mit eigenem Atelier im Kanton Uri. Der aufkommende Tourismus in den 1870er-Jahren, der Ausbau der Verkehrswege und der Bau der Gotthardfestung befeuerten die Geschichte der Fotografie in Uri stark und nachhaltig. 1898 kaufte Michael Aschwanden seine erste Kamera und begründete damit die Ära der Fotografenfamilie Aschwanden, die 112 Jahre andauern sollte. Die chronologische Reise durch Urner Bildwelten bietet zahlreiche Entdeckungen von weniger bekannten Fotografinnen und Fotografen wie Gottfried Gassler, Jean Haemisegger, Tscheslaus Krupski, Hedy Bumbacher oder Leo Wehrli. Die jüngere Geschichte ist u.a. mit dem Bau der Gotthardautobahn oder mit den Veränderungen im Urserntal dokumentiert. Diese Landschaft inspirierte den aus Realp stammenden und in Zürich tätigen Fotografen Tres Camenzind zu einer intensiven Recherche – er nennt sie «Heimgeborenland». Zudem enthält das Buch ein ausführliches Register von Fotografinnen und Fotografen, die Uri bereisten, von Urner Fotoateliers und Ansichtskartenverlagen sowie ein Glossar zu den wichtigsten fotografischen Verfahren und Kameras.