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Die Ehemaligenvereinigung der von Ah Druck AG


JAHRESTREFF 2018

Am 10. Oktober 2018 treffen sich (wie jedes Jahr) pünktlich um 10.10 Uhr die pensionierten ehemaligen Mitarbeiter der Firma von Ah Druck AG am Bahnhof Sarnen zum jährlich stattfindenden Ausflug.

Dieses Jahr steht der Schacherseppli-Themenweg auf dem Programm. Nach der Begrüssung durch das OK besteigen wir die Zentralbahn und fahren nach Giswil. Leider musste sich ein «grauer Panther» entschuldigen, so dass wir mit total neun Personen die kürzere, rollstuhlgängige 4 km lange Route des  Schacherseppli-Weges unter die Füsse bzw. Räder nehmen werden.

Auf dem Themenweg befinden sich diverse Stationen (auf der blauen, kurzen Route sind es 8) mit interessanten und zum Thema Schacherseppli/Ruedi Rymann passenden Informationstafeln.

Das schöne Herbstwetter und die gutgelaunten «Grauen Panther» tragen massgeblich dazu bei, dass unser Treffen einmal mehr sehr harmonisch und kameradschaftlich vonstatten geht. Franz amtet im ersten Teil der Wanderung von Station 1 bis 4 als «Chef-Rollstuhlschieber». Das heisst im Klartext: Chef Fridel sitzt im Rollstuhl und Franz schiebt. Der Schieber soll dabei mangels Kondition ordentlich ins Schwitzen gekommen sein (Aussage von Beat Roth). Als die Wandergruppe  beim Posten 4 (Schärmähittli) eintrifft, erwartet sie als Überraschung ein virtuoser Jodelvortrag von den beiden Töchtern von Rudi Rymann.

Passender zum Thema kann ein Apéro nicht beginnen, denn hier im Hüttli erwartet uns M. Hurschler mit einem feinen Weisswein und diversen Snacks. Unser Obmann Werner begrüsst nochmals alle und heisst besonders unseren «Pantherwelpen» Rolf, welcher dieses Jahr das erste Mal dabei ist, herzlich willkommen. Zusammen mit den Rymanntöchtern und deren Gästen singen bzw. jodeln wir in Erinnerung an Ruedi Rymann gemeinsam den «Gämselijäger».

Jetzt ist es Zeit, um unsere Wanderung fortzusetzen, damit wir rechtzeitig zum Mittagessen im Restaurant Bahnhof eintreffen. In der Nähe von Posten 8 führt Franz die Pensionäre zum Brunnen bei der Schwefelquelle. Die Hoffnung, dass die nachweislich positive Wirkung auf den allgemeinen Gesundheitszustand durch das Trinken von Schwefelwasser bei den Grauen Panthern auf Interesse stossen könnte, hat sich leider nicht bewahrheitet. Franz ist der einzige, der sich ein Fläschchen des köstlichen, leicht faulig riechenden Heilwassers einverleibt.

Pünktlich zur verabredeten Zeit um 12.30 Uhr ist unser Themenweg zu Ende und wir begeben uns gemeinsam zum Mittagessen ins Restaurant Bahnhof Giswil. Hier bestellen fast alle Panther passend zum Thema ein Schacherseppli Cordon-Bleu. Bei Speis und Trank geniessen wir den sehr guten Service des Restaurants und lassen es uns schmecken! Vielen herzlichen Dank an Judith und Fridolin für die Übernahme der «gläsernen» Unkosten. Schon bald ruft Franz die Gesellschaft zum Aufbrechen und zur rechtzeitigen Verschiebung an den Bahnhof Giswil auf. Als wir alle auf dem Perron zur Abfahrt nach Sarnen bereit sind, fährt zwar prompt eine Komposition der Zentralbahn ein, aber leider in die falsche Richtung. Das Rätsel löst sich jedoch sehr schnell auf, denn Franz ist noch in der Lernphase des Fahrplan-Lesens. Die daraus gelernte Lektion: Wenn man von Giswil nach Sarnen fahren will, so muss man sich die Abfahrtzeiten vom Bahnhof Giswil und nicht ab Bahnhof Sarnen notieren.

Etwas Gutes hat die  ganze Sache trotzdem: wir haben genügend Zeit zum Einsteigen! In Sarnen angekommen verschieben wir in die Krone Sarnen und werden dort von Fridolin und Judith noch zu einem Dessert und Kaffe eingeladen. Vielen herzlichen Dank unseren ehemaligen. Patrons!

Auch der diesjährige «Panthertreff 2018» war wiederum eine feine Sache und bleibt sicher allen Ehemaligen in bester Erinnerung.

Auf Wiedersehen am 10. Oktober 2019 um 10.10 Uhr am Bahnhof Sarnen.

Pantherschreiberling Franz

«Ein Buch hat viele Gesichter»

Die Ehemaligenvereinigung der von Ah Druck AG (graue Panther) besuchte die Ausstellung «Ein Buch hat viele Gesichter» von Hans von Rotz. Seit mehr als 40 Jahren ist die Handbuchbinderei die grosse Leidenschaft von Hans. In der Kantonsbibliothek Obwalden bestaunten unsere ehemaligen Mitarbeitenden die diversen Exponate seiner «Buchbindekunst» und durften unter seiner fachkundigen Anleitung sogar selber ans Handwerk. Als Erinnerung an den Besuch falteten und hefteten sie ein «carnet de voyage». Ein besonderer Dank gebührt Pia Ryser von der Kantonsbibliothek Obwalden, denn sie hatte die Idee für diese grossartige Ausstellung. Damit ermöglicht sie Hans von Rotz, seine Arbeiten im Lesesaal der Bibliothek einem breiten Publikum zu präsentieren. Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung und den fachkundigen Erklärungen von Hans erlebten unsere «grauen Panther» einen äusserst interessanten und lehrreichen Nachmittag.